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12.12.2016

piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH, Grambach (AT) Hallenneubau auf Liapor Fundatherm

Wie sich mit einer zementgebundenen Blähton­schüttung eine hochwärmedämmende, leichte und stabile Fundamentdämmung schnell und wirtschaftlich realisieren lässt, zeigte sich beim Bau einer neuen Produktionshalle im österreichischen Grambach – in Form von rund 400 Kubikmetern Liapor Fundatherm.

Wie schützt man ein Fundament möglichst schnell und wirkungsvoll gegen Kälte, Frost und Feuchtigkeit? Und mit welchem Material lässt sich dies zugleich in besonders leichter und stabiler Bauweise umsetzen? Diese Fragen stellten sich auch beim Bau eines neuen Labor- und Bürogebäudes in Grambach, das die österreichische piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH mit Hauptsitz in Graz im Sommer 2016 dort errichten ließ. „Hier galt es, eine besonders wirkungsvolle Dämmung gegen das Erdreich zu realisieren, die zudem besonders stabil und leicht sein sollte“, erklärt Ing. Andreas Totter von der ausführenden Gebr. Haider & CO Hoch- und Tiefbau GmbH in Kapfenberg. „Daneben sollte aufgrund des engen Zeitplans der Eintrag schnell und wirtschaftlich erfolgen. Und nicht zuletzt wünschte die Bauherrschaft einen naturbelassenen, ökologisch nachhaltigen Baustoff. All diese Anforderungen ließen sich mit Liapor Fundatherm perfekt umsetzen.“

Multifunktionale  Blähtonschüttung
Liapor Fundatherm ist eine rein mineralische, zementgebundene Blähtonschüttung und besteht aus Liapor Blähton, Zement und Wasser. Der naturnahe und ökologisch hochwertige Baustoff passt sich jeder Form des Fundaments an und ergibt eine monolithische Dämmschicht unter der Bodenplatte. Daneben eignet sich Liapor Fundatherm perfekt als Perimeterdämmung, seitliche Baugrabenhinterfüllung, Dämmung unter Estrich und als Schwimmbadhinterfüllung. „Liapor Fundatherm sorgt mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,12 W/mK für optimale Wärmedämmung“, erklärt Ing. Helmut Reitmayer von der Lias Österreich GesmbH. „Daneben erfüllt es mit einer Druckfestigkeit von über 1.000 kPa und einer Rohdichte von gerade einmal 500 kg/m³ auch alle statisch-bau­physikalischen Vorgaben perfekt.“ Dazu kommt, dass ­Liapor Fundatherm über die gesamte Lebensdauer des Bauwerks Druckspannungen im Fundament ausgleicht, eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsregulierung gewährleistet und dabei feuerfest, nicht brennbar sowie resistent gegen Schädlinge ist.

Begehbar nach  wenigen Stunden
In Grambach kamen im Juni 2016 rund 400 Kubikmeter Liapor Fundatherm in einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 30 bis 35 Zentimetern zum Einsatz, bestehend aus Liapor 4-8 mm, Zement und Wasser. Und neben den bauphysikalischen Eigenschaften überzeugte der Baustoff hier auch durch seinen wirtschaftlichen, unkomplizierten Eintrag sowie durch die schnelle Nutzbarkeit. „Die Austragsleistung lag bei beeindruckenden 50 Kubikmeter pro zwei Stunden“, so Ing. Helmut Reitmayer. „Der gesamte Fundatherm-Eintrag war innerhalb von zwei Tagen abgeschlossen und die Schüttung war nach wenigen Stunden bereits begehbar.“ Der Eintrag erfolgte mittels des patentierten X-1000-Systems, wo die beiden Bestandteile Liapor Blähton und Zementmilch erst kurz vor dem Einbau im speziell entwickelten X-1000-Mischkopf miteinander vermengt werden. Dies minimiert den für eine gute Verarbeitbarkeit erforderlichen Wassergehalt auf ein Minimum, was die an sich schon kurze Austrocknungszeit noch weiter verkürzt. Und nicht zuletzt kann die Liapor Fundatherm-Schalung auch gleich für die Betonage der Bodenplatte verwendet werden.

Überzeugende Praxisleistung
Dank der vielen bauphysikalischen Vorzüge und des einfachen, effizienten Eintrags eignete sich Liapor Funda­therm optimal für das neue Labor- und Bürogebäude, das mit rund 1.200 Quadratmetern Grundfläche die bisherigen Produktionsareale der piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH fast verdoppelt. „Der gesamte Funda­therm-Eintrag verlief wie gefordert besonders schnell und reibungslos, zumal so auch das zeit- und arbeits­intensive Aufbringen einzelner Dämmplatten und einer Sauberkeitsschicht entfiel“, so das Fazit von Ing. Andreas Totter. „Unterm Strich stellt Liapor Fundatherm damit die perfekte Basis für die neue Halle dar.“


Abbildungen
Bild 1
Rund 400 Kubikmeter Liapor Fundatherm bilden die Basis der neuen Halle in Grambach.
Foto: Liapor
Abdruck bei Urheberangabe honorarfrei

Bild 2
Liapor Fundatherm überzeugte besonders hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, schneller Fertigstellung und Ökologie.
Foto: Liapor
Abdruck bei Urheberangabe honorarfrei

Bildmaterial