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26.05.2021

Einfamilienhaus in Velburg „Das ganze Haus atmet“

Eine atmungsaktive, monolithische und rein mineralische Gebäudehülle ist der beste Garant für ein besonders wohngesundes und baubiologisch unbedenkliches Wohnhaus. Deswegen wählte die Segerer Bau GmbH & Co. KG für den Bau eines Einfamilienhauses im oberpfälzischen Velburg den MEIER M10 Wärmedämmblock aus Liapor-Leichtbeton.

Vielerorts häufen sich die Probleme und Beschwerden mit hermetisch abgedichteten Neubauten. Sie sind nicht nur hinsichtlich ihrer Vielzahl an künstlichen, meist erdölbasierten Dämmstoffen bedenklich. Vielmehr verzeichnen deren Bewohner auch verstärkt Schwierigkeiten mit übermäßiger Schimmelbildung und beklagen ein unkomfortables Wohnraumklima. Vor diesem Hintergrund war für die Segerer Bau GmbH & Co. KG im oberpfälzischen Velburg auch von Anfang an klar, mit welchem Baustoff die Gebäudehülle eines neuen Einfamilienhauses errichtet werden sollte: „Wir bauen seit Jahrzehnten mit Liapor-Mauersteinen und haben uns auch hier ganz bewusst für den MEIER M10 Wärmedämmblock aus Liapor-Leichtbeton entschieden“, betont Herbert Segerer, Bauleiter des seit über 70 Jahren erfolgreich tätigen Familienunternehmens. „Der Hauptgrund war, dass sich mit dem Liapor-Mauerstein eine monolithische, rein mineralische Außenwand errichten lässt. Diese benötigt kein zusätzliches WDVS-System, dessen Einsatz meiner Erfahrung nach baubiologisch und schimmeltechnisch problematisch ist, gerade hinsichtlich der vielen verschiedenen Komponenten und der Schnittstellenproblematiken“, erläutert der Bauprofi. „Mit den ­Liapor-Mauersteinen und den entsprechenden Putzen und Farben bleibt das Mauerwerk dagegen offen und atmungsaktiv. Das ganze Haus atmet, und diese Tatsache wirkt sich ganz hervorragend auf das Raumklima und den Wohnkomfort aus.“

Luftporendurchsetzte Diffusionsoffenheit
Die besondere Atmungsaktivität des Liapor-Mauersteins resultiert aus den darin enthaltenen Liapor-Blähtonkugeln. Gebrannt aus naturreinem, rund 180 Millionen Jahre altem Lias-Ton, weisen sie eine harte Außenschale und ein luftporendurchsetztes Inneres auf. Sie sind diffusionsoffen und können Wasserdampf aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Dies sorgt für ein stets ausgeglichenes, angenehmes Wohnraumklima. Die leichten und dennoch robusten Blähton-Kugeln wirken außerdem wärmespeichernd und schalldämmend. Selbstverständlich erfüllen sie dabei auch wärmedämmtechnisch alle energetischen Ansprüche. So weist der Liapor Mauerstein MEIER M10 als kompakter Wärmedämmstein in der hier verwendeten Wandstärke von 42,5 cm einen hervorragenden U-Wert von 0,22 W/m2K auf. In Kombination mit einer passenden Gebäudegeometrie lässt sich damit durchaus der förderfähige KfW 55-Standard erreichen. Dies spielte hier für den Bauherrn jedoch von vornherein keine Rolle.

Bewährte Praxistauglichkeit
Entscheidend für die Wahl des Liapor-Mauersteins war aber auch dessen bewährte Praxistauglichkeit: „Der ­Liapor-Mauerstein ist sehr gut verarbeitbar, und seine stabile, massive Außenschale lässt sich für spätere Einbauten problemlos mit Nägeln und Dübeln versehen“, erklärt Herbert Segerer. „Mit seiner kompakten Bauform bei hoher Festigkeit und gleichzeitig geringer Rohdichte eignet sich der MEIER M10 perfekt für die Errichtung von massiven, wertbeständigen Außenwänden“, ergänzt Josef Geißler, Außendienst-Mitarbeiter der MEIER Betonwerke GmbH. „Dass die Bauherrschaft als absolute Bauprofis von unserem MEIER M10 überzeugt ist, spricht besonders für den Liapor-Stein und freut uns natürlich sehr.“

Erwartungen erfüllt
Insgesamt kamen beim Bau des neuen Einfamilienhauses in Velburg, das in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Benjamin Segerer errichtet wurde, über 2.500 Stück des Liapor-Mauersteins MEIER M10 zuzüglich dazugehöriger End- und Ausgleichssteine zum Einsatz. Die Innenwände des Hauses bestehen dagegen aus über 1.200 MEIER Öko-Kalksteinen. Der Rohbau erfolgte zwischen Juni und September 2019, und nach knapp zweijähriger Bauzeit war das – auf Wunsch der späteren Bewohnerin in markantem Farbton gestaltete – Objekt fertiggestellt. „Meine Tochter fühlt sich mit ihrer Familie seit dem Einzug vor wenigen Wochen äußerst wohl im Haus“, berichtet Herbert Segerer. „Das Objekt zeigt wieder einmal, dass das Bauen mit Liapor-Mauersteinen einfach die beste Wahl ist.“

 

Abbildungen

Bild 1
Die gesamte Gebäudehülle des Einfamilienhauses besteht aus Liapor-Mauersteinen und ist damit rein mineralisch und diffusionsoffen.
Foto: MEIER Betonwerke GmbH
Abdruck bei Urheberangabe honorarfrei

Bild 2
Das monolithische Mauerwerk sorgt dafür, dass das Haus atmet und ein besonders komfortables, angenehmes Raumklima bietet.
Foto: MEIER Betonwerke GmbH
Abdruck bei Urheberangabe honorarfrei

Bildmaterial