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01.03.2021

Landkreis Wunsiedel jetzt Radon-Vorsorgegebiet Strahlungsschutz für Neubauten

Ab sofort gilt der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge als Radon-Vorsorgegebiet – weitere werden folgen. Gemäß den gesetzlichen Regelungen müssen damit bei Neubauten Maßnahmen umgesetzt werden, die vor der Radonbelastung schützen. Die passende Lösung dafür bietet die Liapor Radon-Drainage aus Blähtonkugeln. Sie lässt das Gas seitlich aufsteigen und ins Freie entweichen und sorgt gleichzeitig auch für die erforderliche Wärmedämmung des Hauses.

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat mit Wirkung zum 11. Februar 2021 den Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge als Radon-Vorsorgegebiet ausgewiesen. Das bedeutet: Hier liegt die prognostizierte Strahlenbelastung durch das radioaktive Radon über dem gesetzlichen Referenz- und Belastungswert von 300 Becquerel pro Kubikmeter in der Raumluft. Zum Schutz der Bevölkerung muss dort ab sofort bei Neubauten durch bauliche Maßnahmen verhindert werden, dass Radon in das Gebäude eindringen kann. Schließlich kann das Einatmen von Radon tödlichen Lungenkrebs auslösen und fordert laut Bundesamt für Strahlenschutz deutschlandweit rund 1.900 Todesopfer pro Jahr. Neben Bayern haben auch andere Bundesländer inzwischen Radon-Vorsorgegebiete festgelegt, darunter Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Hochwirksames System
Einen einfachen und wirkungsvollen Schutz von Neubauten vor der Radonbelastung bietet die Liapor Radon-Drainage. Sie besteht aus naturreinen Liapor-Blähtonkugeln, die als luftdurchlässige Schüttung sowohl unter der Bodenplatte als auch seitlich entlang des Untergeschosses eingebracht werden. „Die Liapor Radon-Drainage entlüftet den Raum unter der Bodenplatte und führt das Gas über die Haufwerksporen der Schüttung am Gebäude vorbei ins Freie. Damit bewirkt sie, dass das Gas nicht oder in nur unbedenklichen Mengen ins Gebäude dringen kann“, sagt Prof. Dr. Christian Thienel vom Institut für Werkstoffe des Bauwesens an der Universität der Bundeswehr in München. „Das System funktioniert, ist hochwirksam und wartungsfrei und wird in ähnlicher Form unter anderem in Skandinavien schon seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert.“

Doppelter Schutz
Der Eintrag der Schüttung kann dabei äußerst schnell und unkompliziert per Schlauchleitung bis zu 80 Meter weit vom Silo-Lkw aus erfolgen. Besonders interessant für Bauherren: Die Liapor-Schüttung liefert neben dem Schutz vor der Radon­belastung gleich gratis dazu die erforderliche Wärmedämmung unter dem Haus. Das bedeutet: Wer sein Fundament mit Liapor dämmt, ist automatisch auch in Sachen Radon­belastung auf der sicheren Seite und erfüllt damit auch insbesondere die Vorgaben im Radon-Vorsorgegebiet.

Infos im Web: www.liapor-radon.de

 

Abbildungen

Bild 1
Beim Bau neuer Häuser müssen in den neu ausgewiesenen Radon-Vorsorgegebieten gesetzliche Vorgaben zum Schutz vor der radioaktiven Radonbelastung umgesetzt werden.
Foto: shutterstock.com/Dietrich Leppert 
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Bild 2
Die Liapor Radon-Drainage besteht ausschließlich aus Blähtonkugeln. Die Haufwerksporen der Schüttung sorgen für die nötige Luftdurchlässigkeit.
Foto: Liapor     
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Bild 3
Die neu ausgewiesenen Radon-Vorsorgegebiete liegen dort, wo die Radonaktivitätskonzentration in der Bodenluft besonders hoch ist.
Foto: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
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Bildmaterial