Dämmbeton

Leichte Ausgleichs- und Gefällebetone

Leicht und wirtschaftlich

Viele Ausgleichs- und Gefälleschichten erfordern nur eine geringe mittlere Festigkeit von 1,0 bis 1,5 MPa. Haufwerksporige Leichtbetone, die nach DIN EN 1520 in Festigkeitsklassen ab 2 MPa eingeteilt sind, bieten sich als sehr leichte Ausgleich- und Gefällebetone an. Je geringer die Festigkeit, desto niedriger die Kosten: Für die wirtschaftlichste Lösung genügt es, eine Ausgleichsschicht aus einem haufwerksporigen Liapor-Leichtbeton mit einer mittleren Würfeldruckfestigkeit von etwa 1 MPa auszuschreiben.

Vorteilhafte Struktur

Haufwerksporige Liapor-Leichtbetone eignen sich besonders gut als leichte, dauerhaft stabile Ausgleichsschicht – auch bei großen Höhen und auf unebenen Böden. Die Zwickel zwischen den Blähtonkugeln sind kaum ausgefüllt, weshalb wesentlich weniger Feinzuschläge und Bindemittel benötigt werden. Dies macht dem haufwerksporigen Liapor-Leichtbeton deutlich wirtschaftlicher als einen gefügedichten Leichtbeton. Durch seine haufwerksporige Struktur kann dieser Liapor-Leichtbeton Wasser gut abführen und eignet sich so als Drainagebeton.

Bessere Werte für die Wärmeleitfähigkeit

Für Liapor-Leichtbeton lassen sich gemäß der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-23.11-1265 Bemessungswerte bei der Wärmeleitfähigkeit ansetzen, die 20 Prozent besser sind als dies in der DIN 4108-4 (Ausgabe 7/04) festgelegt ist: Beispielsweise legt die DIN bei einer Rohdichteklasse von 0,5 kg/dm3 einen Wert von 0,16 W/mK fest, während Liapor 0,13 W/mK erreicht. Ähnlich verhält es sich bei den anderen Rohdichten, z.B. 0,9 kg/dm3, hier 0,24 anstatt 0,30 W/mK.

Verarbeitung auf der Baustelle

Aufgrund des geringen Bindemittelgehalts ist der Wasserbedarf sehr gering, welches die Austrocknung beschleunigt und die Heizkosten reduziert. Haufwerksporige Liapor-Leichtbetone werden mit Estrichpumpen eingebracht oder aus dem Mischer geschüttet und dann mittels Bretter, Kanthölzer oder auch Rüttelbohle bzw. -platte verdichtet. Doch auch das schnellere Einblasen von Liapor-Blähton ist möglich. Über eine separate Schneckenpumpe wird unmittelbar an der Ausblasstelle der Zementleim beigemischt – bei einer Förderleistung von bis 30 m3/h.

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